Unternehmensgeschichte
Die Geschichte der Heinrich Schwarz GmbH ist eine Reise durch nahezu ein Jahrhundert unternehmerischer Entwicklung und Anpassung an die wechselnden Anforderungen des Marktes. Gegründet im Jahr 1925 durch Heinrich Schwarz, begann das Unternehmen als Handelsbetrieb für Seifen, Wasch- und Putzmittel, Maschinenöl und Fette. Diese Anfangsphase legte den Grundstein für das, was sich später zu einem bedeutenden Energiehandelsunternehmen entwickeln sollte.
1960 markierte einen bedeutenden Wendepunkt: Auf einem 11.500 m² großen Grundstück im Diezer Industriegebiet entstand der Betrieb, der in den folgenden Jahrzehnten kontinuierlich ausgebaut wurde. In dieser Phase übernahm Günter Schwarz, der Sohn des Gründers, die Geschäftsführung und führte das Unternehmen durch eine Zeit des Wachstums und der Diversifikation.
1987 trat die dritte Generation in die Geschäftsführung ein, als Karl-Heinz Schwarz die Leitung des Unternehmens übernahm. Unter seiner Führung erlebte das Unternehmen eine Phase intensiver Expansion und Modernisierung. Eine entscheidende Entwicklung erfolgte in den 1990er Jahren und darüber hinaus, als das Unternehmen partnerschaftliche Beziehungen zur Deutschen Erdöl AG (DEA), TEXACO und der „neuen“ DEA einging.
Ein bedeutender Meilenstein wurde im Jahr 2004 erreicht, als nach der Fusion von DEA und Shell eine Markenumstellung erfolgte. Der gesamte Fuhrpark und alle Tankstellen wurden auf die Marke „Shell“ umgestellt, was zu einer weiteren Stärkung der Marktpräsenz führte. Diese Expansion setzte sich 2008 fort, als das Shell Verkaufsbüro in Koblenz übernommen wurde.
Heute ist die Heinrich Schwarz GmbH ein selbstständiges, unabhängiges mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Diez. Mit rund 60 Mitarbeitern hat es sich zu einem leistungsfähigen Akteur im Energiehandel entwickelt, bekannt für seine Flexibilität und hohe Servicequalität.
Das Jahr 2021 markierte einen weiteren bedeutenden Schritt in der Unternehmensgeschichte: Eine umfassende Überarbeitung der Corporate Identity wurde durchgeführt, neue Logos und Farben wurden eingeführt, um die moderne Ausrichtung und das Engagement für Innovation und Fortschritt zu unterstreichen. Diese Veränderungen spiegelten sich auch im Fuhrpark wider, der sukzessiv auf die neue CI umgestellt wurde.