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Aktuelles

Heizölpreise aktuell
Heizölpreise aktuell

16.06.2023

Für Länder außerhalb des Dollarraums steht der Kurs aktuell günstig, was erneut die Nachfrage ankurbelt und so den Ölwerten einen leichten Aufwind beschert. Der Euro konnte auf Grund der neuerlichen Zinserhöhung gegenüber dem Dollar Boden gut machen. Die amerikanische Zentralbank hat erwartungsgemäß keine weitere Zinserhöhung vorgenommen, zur Überraschung der Experte aber weitere Erhöhungen im Verlauf des Jahres in Aussicht gestellt - was erneute Rezessionsängste schürt. China geht indes den Umgekehrten Weg, dort hat die Zentralbank den Zins gesenkt um das schwächelnde Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Auf dem Handelsparkett wird Brent aktuell mit 75,71 US-Dollar je Fass gehandelt, das amerikanische WTI wechselt für 70.80 US-Dollar je Fass den Besitzer.     Auch auf dem Binnenmarkt legen die Preise etwas zu und spiegeln die Veränderung an der Börse wider. Bei der Abnahme von 3000...


Wofür kann man die Gradtagszahl nutzen?
Wofür kann man die Gradtagszahl nutzen?

14.06.2023

Wenn Sie in einem Zeitraum höhere Heizkosten als in einem Vergleichszeitraum haben, lohnt sich ein Blick auf die Gradtagszahl (GTZ). Diese verrät Ihnen, ob der Mehrverbrach auf das Wetter zurückzuführen ist, oder ob Sie aus anderen Gründen einen höheren Verbrauch hatten. Auch bei Sanierungsmaßnahmen kann über die GTZ kontrolliert werden, ob der gewünschte Effekt durch die Sanierung eingetreten ist. Die GTZ ist abhängig vom Wohnort bzw. der Region, da das Wetter ja nicht überall gleich ist. GTZ werden z.B. von den Wetterdiensten zur Verfügung gestellt. Sie werden in der Einheit Kelvin oder Grad Celsius angegeben und meist nach der deutschen VDI-Richtlinie 2067/DIN4108T6 ermittelt. Dabei wird die Innentemperatur bei 20°C und die Heizgrenze bei 15°C angenommen. Die GTZ wird für alle Tage berechnet, an denen die Außentemperatur unter der Heizgrenztemperatur liegt. Sie ist die Summe aus den Differenzen...


Heizölpreise aktuell
Heizölpreise aktuell

13.06.2023

Rezession und damit Nachfragesorgen bestimmen weiter das Bild am Ölmarkt. Konjunkturaussichten in den beiden größten Volkswirtschaften USA und China bleiben weiterhin trüb. Beide Länder sind zu dem die größten Energieverbraucher. Gerade in China hatten Experten und Marktbeobachter nach Beendigung der strikten Corona-Maßnahmen mit einem regelrechten Boom gerechnet, dieser blieb allerdings aus und die Wachstumsraten sind eher verhalten. In den USA drückt gerade die aktuelle Zinsbelastung auf die Investitionsbereitschaft, flankiert wird das Ganze von Streitigkeiten um die Schuldenobergrenze - diese wird in regelmäßigen Abständen mit viel Getöse angehoben. Das OPEC+Kartell Mitglied Saudi-Arabien hatte im Alleingang letzte Woche die Fördermengen reduziert um den Ölpreis zu stützen, dies verpuffte aber nach nur wenigen Stunden.   Nach einem kurzzeitigem Aufbäumen der Rohölwerte...


Weitere Förderstrategie der OPEC+
Weitere Förderstrategie der OPEC+

12.06.2023

Die Kooperationsplattform OPEC+ vereint die OPEC-Staaten (Organization of the Petroleum Exporting Countries-OPEC), sowie 10 kooperierende Partner, darunter auch Russland. Ziel der Zusammenarbeit ist die Stabilisierung des Ölpreises, durch die Kürzung der gemeinsamen Produktionsmenge. Durch diese Politik sollen „faire Erträge“ für Investoren der Erdölindustrie erzielt werden. Offizielles Ziel ist weiterhin die sichere Energieversorgung. Derzeit werden ca. 40% des weltweiten Erdöls durch die OPEC+ produziert. Am 03.und 04.06.2023 hatten sich die Mitglieder in Wien getroffen, um die weitere Förderstrategie zu besprechen. Saudi-Arabien überraschte mit seiner Ankündigung im Juli seine Öl-Fördermenge freiwillig um eine Millionen Barrel pro Tag zu kürzen, eine monatliche Verlängerung nicht ausgeschlossen. Die übrigen OPEC+ Länder stimmten zu, die bislang vereinbarte Fördermenge für 2024 um...


Heizölpreise aktuell
Heizölpreise aktuell

08.06.2023

Trotz anhaltender Konjunktursorgen konnten die Ölwerte zulegen. Hauptursache dürfte hierfür der nachgebende Dollar sein, wodurch Öl außerhalb des Dollarraums günstiger wird und so Kaufimpulse setzt. Saudi-Arabiens Alleineingang die Fördermengen zu kürzen konnte nur kurzfristig die Ölwerte stützen, da sich andere OPEC+-Staaten im Nahen Osten bisher nicht an der Kürzung beteiligen. Saudi-Arabien hatte versucht damit die Ölpreise zu stützen, haben diese doch seit Jahresbeginn mehr als 40 Dollar je Barrel eingebüßt. Im Binnenmarkt haben die Preise für Heizöl ganz leicht angezogen und könnten in den kommenden Tagen dem Börsentrend folgen und weiter steigen. Meist folgt der Heizölpreis in etwas abgedämpfter Form der Entwicklung des Rohöls, allerdings kann hier auch das Gasöl als Zwischenprodukt in der Heizöl- und Dieselherstellung Preisbildend sein, dies war...