Energie-News
„E-Fuels for Future“ – Pressemitteilung
19.08.2021Die Heinrich Schwarz GmbH beteiligt sich an deutschlandweiter Kampagne für klimaneutrale E-Fuels!
Viele hundert Unternehmen u.a. aus dem Tankstellenbereich und dem Wärmemarkt haben eine Informationskampagne zu E-Fuels gestartet. Verbraucher sollen damit über diese klimaneutralen Kraft-, Brenn- und Schmierstoffe sowie deren Vorteile aufgeklärt werden. Auch die Heinrich Schwarz GmbH nimmt teil!
Hunderte Unternehmen bei „E-Fuels for Future“ dabei
Autofahrer, die eine der über 30 Tankstellen der Heinrich Schwarz GmbH in der Region Hessen und Rheinland-Pfalz anfahren, können sich ab heute über klimaneutrale E-Fuels informieren. Gemeinsam mit einer großen Zahl von Unternehmen aus dem Kraft-, Brenn- und Schmierstoffmarkt sowie Kfz-Teilehändlern und Werkstätten beteiligt sich die Heinrich Schwarz für die Autofahrer gut sichtbar an der Kampagne „E-Fuels for Future“, die deutschlandweit gestartet ist. „Wir möchten die Autofahrer darüber informieren, wie auch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor klimaneutral unterwegs sein können“, sagt Karl-Heinz Schwarz, Geschäftsführer des Unternehmens. Das geht mit klimaneutralen, synthetischen Kraftstoffen, so genannten E-Fuels. Diese werden mit Hilfe von Ökostrom aus Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid hergestellt. Da beim Fahren mit E-Fuels nur die Menge CO2 ausgestoßen wird, die zuvor bei ihrer Herstellung der Atmosphäre entnommen wurde, sind Kraftfahrzeuge mit E-Fuels klimaneutral unterwegs. „Es ist nicht der Verbrennungsmotor, der darüber entscheidet, ob ein Auto, Bus oder LKW klimaneutral fährt oder nicht, sondern der verwendete Kraftstoff. Wenn dieser wie bei den E-Fuels nicht fossil, sondern mit Hilfe von Ökostrom synthetisch aus CO2 aus der Atmosphäre hergestellt wurde, dann ist man damit klimaneutral unterwegs“, so Karl-Heinz Schwarz.
Ohne E-Fuels werden Klimaziele im Verkehr verfehlt
Mit der Kampagne „E-Fuels for Future“ möchten die teilnehmenden Unternehmen auf diese wichtige Alternative zur Elektromobilität aufmerksam machen. Laut dem überarbeiteten Klimaschutzgesetz soll Deutschland bis zum Jahr 2045 klimaneutral sein, d.h. es darf dann kein fossiles CO2 mehr ausgestoßen werden. Und das, obwohl eine Lücke bei der Versorgung mit Erneuerbaren Energien in Deutschland droht, denn das weitere Ausbaupotential für grünen Strom aus Wind und Sonne ist hierzulande eng begrenzt. Gleichzeitig kann Strom aufgrund von technisch bedingten Speicher- und Transportrestriktionen schlecht transportiert werden. Mit flüssigen E-Fuels dagegen lassen sich Erneuerbare Energien aus wind- und sonnenreichen Regionen der Erde nach Deutschland importieren.
„Nur mit E-Fuels können die ambitionierten Klimaziele erreicht werden und die Energiewende im Straßenverkehr in Deutschland gelingen“, sagt der Geschäftsführer der Heinrich Schwarz GmbH.
E-Fuels mit zahlreichen Vorteilen für die Autofahrer
Für die Autofahrer bieten E-Fuels zahlreiche Vorteile - „E-Fuels können in beliebigen Anteilen Benzin und Diesel beigemischt werden oder diese sogar vollständig ersetzen. Technische Anpassungen am Auto sind dafür nicht erforderlich. E-Fuels würden wie gewohnt an der Zapfsäule getankt. Wir können also den gesamten Bestand von 58 Millionen Kraftfahrzeugen in Deutschland damit klimaneutral machen – für Autofahrer teure Investitionen in neue Elektroautos oder für den Aufbau einer vom Steuerzahler mit vielen Milliarden Euro subventionieren Ladeinfrastruktur wären mit E-Fuels nicht erforderlich.“
Kampagne soll Autofahrer informieren und Politik wachrütteln
Über Vorteile wie diese möchte „E-fuels for Future“ gut sichtbar die Autofahrer informieren. An den Tankstellen liegt dafür Informationsmaterial bereit und unter www.e-fuels.de werden die wichtigsten Fakten gut verständlich dargestellt. „Wir hoffen, viele Autofahrer mit der Kampagne zu erreichen und damit einen wachrüttelnden Appell an die Politik zu richten, die geeigneten Rahmenbedingungen für den Hochlauf der E-Fuels zu schaffen“, so Karl-Heinz Schwarz. Bislang liegt der Fokus in der Regulatorik einseitig auf der Förderung der Elektromobilität. „Wir halten diese Einseitigkeit für falsch. Wir brauchen stattdessen Technologieoffenheit. Alle Ansätze, die den Klimaschutz voranbringen, sollten berücksichtigt werden. Erst recht, wenn sie so
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