Kontaktieren Sie uns:

06432/602-0

info@schwarz-mineraloele.de


Energie-News

Heizölpreise aktuell: Leichte Entspannung im Atomstreit zwischen den USA und dem Iran lässt Rohöl- und Heizölpreise fallen

12.09.2019

Brentölpreis fällt unter die Marke von 62 USD/Barrel - Euro weiter schwach und hält sich aber knapp über der Marke von 1,10 - Heizölpreise fallend

Heizölpreise: Der bundesdurchschnittliche Heizölpreis für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) schloss zum Tagesende am Mittwoch gegenüber dem Schlussstand vom Dienstag mit einem leichten Plus von 0,1 % - konkret lag der Heizölpreis am Abend bei 70,78 Euro/100 L - damit setzte der Heizölpreis seinen Preisanstieg vom Vortag fort und konnte locker die Heizölpreismarke von 70 Euro/100 L halten.

Heizölpreise aktuell: Leichte Entspannung im Atomstreit zwischen den USA und dem Iran lässt Rohöl- und Heizölpreise fallen

Gegenüber dem Heizölpreisstand vom 1.01.2019 sind die Heizölpreise aktuell um 6,8 % gestiegen.

Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Mittwoch und dem aktuellen Stand der Börsen am Donnerstagvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: fallend!

 

Bereich Schlusskurs
10.09.2019
Schlusskurs
11.09.2019
Veränderung
zum Vortag
Tendenz
12.09.2019
Heizölpreis (€/100L)
3.000 L Standardqual.
70,72 70,78

+ 0,1 %

Heizölpreise aktuell: Leichte Entspannung im Atomstreit zwischen den USA und dem Iran lässt Rohöl- und Heizölpreise fallen
Rohölsorte Brent
(US-Dollar/Barrel)
62,38 60,81 - 2,5 % Heizölpreise aktuell: Leichte Entspannung im Atomstreit zwischen den USA und dem Iran lässt Rohöl- und Heizölpreise fallen
Wechselkurs
(Euro/US-Dollar)
1,1038 1,1009 - 0,3 % Heizölpreise aktuell: Leichte Entspannung im Atomstreit zwischen den USA und dem Iran lässt Rohöl- und Heizölpreise fallen

 

Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren vom gestrigen Tag und dem heutigen Morgen herangezogen werden:

1. Ölpreise: Am Mittwochabend schloss der Brentölpreis mit einem starken Minus von 2,5 % - konkret stand der Brentölpreis am Tagesende bei 60,81 USD/Barrel. Der Hauptgrund für den starken Rückgang des Rohölpreises am gestrigen Tag war, dass die USA ihre harte Sanktionspolitik gegenüber dem Iran abschwächen und somit wieder mehr Öl aus dem Iran auf dem Ölmarkt gelangen könnte. Da jedoch der Mineralölmarkt aktuell schon von einem Überangebot an Öl für das 4.Quartal belastet wird, wurden die Ölpreise durch dieses mögliche Szenario am gestrigen späten Nachmittag belastet. Der gestern vermeldete unerwartete hohe Rückgang der US-Öllagerbestände hatte keinen wesentlichen Einfluss auf die Ölpreise.

Heizölpreise aktuell: Leichte Entspannung im Atomstreit zwischen den USA und dem Iran lässt Rohöl- und Heizölpreise fallen

Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 13,0 % gestiegen.

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Donnerstag erholt sich Brentölpreis leicht um 0,3 % - aktuell steht der Brentölpreis bei 61,02 USD/Barrel. Eine sich abzeichnende leichte Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China verbunden mit der Hoffnung, dass sich die Weltwirtschaft wieder erholen könnte, lässt die Rohölpreise heute Vormittag steigen.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro schloss am Mittwochabend mit einem Minus von 0,3 % bei 1,1009. Die leichte Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China hat auch den US-Dollar gestern steigen lassen.

Heizölpreise aktuell: Leichte Entspannung im Atomstreit zwischen den USA und dem Iran lässt Rohöl- und Heizölpreise fallen

Seit Jahresbeginn hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar um 4,0 % verringert.

Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Donnerstag tritt der Euro auf der Stelle - aktuell steht er bei 1,1013 und hält sich damit weiter über der Marke von 1,10. Die Finanzmärkte schauen heute in Richtung EZB und deren Beschlüsse, die heute Nachmittag im Rahmen einer Pressekonferenz durch Mario Draghi veröffentlicht werden. Die Finanzmärkte gehen davon aus, dass die EZB ihre lockere Geldpolitik weiterführen wird - in welcher konkreten Form wird sich heute Nachmittag zeigen.

Zurück zur Übersicht